Orientierung durch Ziele und Anforderungen
Unternehmerinnen und Unternehmer sind unabhängig von der Größe ihres Unternehmens für sichere und gesunde Arbeitsbedingungen verantwortlich. D. h. im Wesentlichen: Sie müssen den Arbeitsschutz rechtskonform organisieren, die geplanten Maßnahmen umsetzen, die Wirksamkeit prüfen und sicherstellen sowie die ergriffenen Maßnahmen und Ergebnisse dokumentieren. Der Gesetzgeber und die Unfallversicherungsträger haben hierfür Ziele und Anforderungen definiert, die eine Orientierung für das Managen des betrieblichen Arbeitsschutzes geben.
Informationen und Hilfen
Darüber hinaus haben vor allem die Berufsgenossenschaften, die Arbeitsministerien, die Krankenkassen sowie Verbände und die Handwerksorganisationen für die Umsetzung verschiedene Informationen, Konzepte und Umsetzungshilfen erarbeitet. In der Regel stellen sie diese den Unternehmen und interessierten Personen kostenfrei zur Verfügung. Eine sehr gute Quelle ist auch die Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) – siehe www.inqa.de.
Informationen und Hilfen für einen handwerksgerechten Arbeitsschutz mit System
Im Rahmen des Projektes NOAH.in wurden handwerksbezogene Informationen, Konzepte und Umsetzungshilfen für die Anwendung eines handwerksgerechten Arbeitsschutzes mit System erarbeitet. Sie sind primär für Handwerksbetriebe und andere Kleinbetriebe konzipiert, die mit Unterstützung eines handwerksnahen Dienstleisters einen handwerksgerechten Arbeitsschutz mit System im Konvoi mit vergleichbaren Betrieben aufbauen wollen.
Die bereitgestellten handwerksbezogenen Informationen, Konzepte und Umsetzungshilfen sind natürlich auch außerhalb eines unterstützenden Konvois durch engagierte Betriebe selbst anwendbar. Eine Unterstützung von außen – beispielsweise durch einen Beratenden der Handwerkskammer – erscheint sinnvoll.
Service
Erklärfilme zum Thema Umsetzung eines handwerksgerechten Arbeitsschutzes mit System (sie wurden erstellt durch: CARAVE.VIDEO, Karlsruhe):
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Kostenlose Downloads stehen bereit:
a) ohne Anmeldung
- Umsetzungskonzept „Handwerksgerechter Arbeitsschutz mit System“
- Arbeitshilfe „Vor-Ort-Gefährdungsbeurteilung“
b) mit Anmeldung Kontaktformular zum Anfordern ergänzender Informationen
- Werkzeugkasten „Gesundheit in Handwerksbetrieben“
- Werkzeugkasten „handwerksgerechter Arbeitsschutz“
Persönliche Unterstützung
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